Flexible Sensorintegration
epyMetrics
Unter dem Motto „Beat the Heat!“ entwickelt epyMetrics tragbare Lösungen, um frühe Anzeichen von Hitzestress zu erkennen. Bereits bestehende Sensoreinheiten werden in ein Funktionsmuster integriert, um damit anschliessend Feldmessungen durchzuführen.
Kickoff und Ideation bei QUO
In einem Ideation-Sprint in den Räumlichkeiten der QUO AG wurden mit epyMetrics zuerst die Anforderungen abgeglichen. Für die Integration bereits bestehender Sensoren gelten der Produktlebenszyklus, der Nutzungspfad und diverse technische Zeichnungen als Grundlage. Die kritischen Anforderungen
des Produktes wurden zusätzlich in einem Brainstorming genauer eruiert. Drei Grobkonzepte wurden anschliessend in einem Trystorming auf einfachste Weise in der hauseigenen Werkstatt umgesetzt, geprüft und im Anschluss zu einem Endkonzept kombiniert.
Prototyping im QUO-Lab
Ausgehend von den drei erarbeiteten Grobkonzepten kombinierte QUO die verschiedenen Teilfunktionen. QUO testete dabei diverse Designs und Materialkombinationen aus Elastomeren und Textilien, um so die flexible Sensoreinheit durch einen tragbaren Gürtel zu verbinden. Nach sorgfätigen Tests wurde mittels Vakuumdruckguss ein Funktionsmuster gegossen, welche die Funktionsprüfungen ermöglichte.
Agilität durch Zusammenarbeit
Essentieller Bestandteil für die effiziente Umsetzung dieses Projektes war der agile Know-how-Transfer zwischen epyMetrics und QUO. Nur so konnte sichergestellt werden, dass die Entwicklungen von QUO mit den parallel entwickelten Sensoreinheiten durch epyMetrics kompatibel sind. So ist in kurzer Zeit ein Funktionsmuster entstanden, dass für erste Feldtests eingesetzt werden kann.
Resultate
– Funktionsmuster
– Produktionsdaten
– Rendering
Leistungsumfang
– Design-Thinking-Workshop
– Analyse, Ideation und Trystorming
– Musterbau
Projektdauer
5 bis 7 Wochen
Kernteam
2 bis 3 Mitarbeitende
Prozessschritte
